Stiftungsdorf - Ellener Hof

Durchblickhaus

Warum ist das Altbremer Haus so begehrt? Jeder hat ein Bild vor Augen, wenn er an diese alten Häuser denkt und weiß warum er es z.B. einem 70er Jahre Haus vorziehen würde. Unserer Meinung nach ist es vor allem die Großzügigkeit der durchgesteckten Zimmerflucht, die große Raumhöhe und die Einfachheit und Klarheit der Grundrisse. Weil die Räume für alle Nutzungen eine vernünftige Größe haben, kann jede Generation seine eigene Lebensweise darin verwirklichen. Vom Einfamilienhaus über kleine Apartments bis hin zur WG oder einem Büro.
Das Problem ist oft nur die geschossweise Aufteilung in Einzelwohnungen. Dabei fehlt dann einfach der Flur.

Das neue Bremer Haus greift die Flexibilität und die Großzügigkeit auf. Wie beim alten Vorbild bilden zwei große Zimmer eine Raumfolge durch das ganze Haus. Die Zimmer sind so groß, dass Sie als Schlafzimmer, als Küche, Wohnzimmer oder Arbeitszimmer nutzbar sind. Keiner weiß jetzt welche Funktionen in der Wohnung in 50 Jahren gewünscht sind.

Ohne die Souterrains, würde so mache Geschäftsidee keinen Raum finden. Das Souterrain kann zweierlei sein: eine Restfläche und eine Ladenfront. Durch die niederschwellige Umwidmung von Kellerräumen zu Gewerberäumen hat so mancher Laden seinen Ort gefunden und versorgt sein Quartier. Die Möglichkeit soll auch im neuen Bremer Haus gegeben sein. Eine Durchmischung und damit ein vitales Quartier wird so gefördert.

Wenn das Geschäft gut läuft, können auch schrittweise die Erdgeschossflächen zu Gewerbeflächen umgenutzt werden.

Die Fassaden sind denkbar einfach gegliedert. In jedem Geschoss gibt es ein Zimmer, jedes Zimmer hat ein Fenster. Die Fenstergröße wird individuell umgesetzt, Geschosshöhen, und Souterrains ebenfalls. In einer Reihung entsteht also aus verschiedenen Holzfassaden- und Hausvarianten eine ruhige und vielfältige Zeile.

 

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